Handballenauflage für Arbeiten mit der Maus
Wer täglich am Computer sitzen muss und viel mit der Computer-Maus arbeitet, kennt vielleicht die Schmerzen eines überbeanspruchten Handgelenkes.
Also dachte ich mir, ich nähe mir eine Unterlage, damit mein Handgelenk nicht ständig so abgeknickt wird.
Der Stoff war schnell ausgesucht. Ich wollte auch ein Innenteil nähen, damit ich das „Kissen“ gegebenenfalls waschen kann – wenn nötig.
Dann eine Form ausgedacht und auf Papier gezeichnet. Ich habe immer mal meine Hand auf die Skizze gelegt, um zu testen wie groß das Kissen sein sollte. (
st das überhaupt ein Kissen oder soll ich lieber „Handgelenkunterlage“ schreiben?
Hmm???
Ach, ich werde es weiter „Kissen“ nennen. Ich denke, ihr wisst, was gemeint ist.
Die Skizze bzw. Schnittvorlage auf den Stoff legen und drei Mal ausschneiden. Aus dem Innenstoff zwei Mal ausschneiden.
Von zwei Teilen des gemusterten Stoffes ca. 1/3 abschneiden
Die Kanten zwei Mal nach innen umschlagen und feststeppen. Das Versäubern spare ich mir.
Nun die drei Teile des gemusterten Stoffes übereinander legen. Rechts auf Rechts und ringsherum zusammen nähen. Es entsteht dabei eine Öffnung, durch die der „Kissenbezug“ notfalls abgezogen werden kann.
Der Stoff, der als „Innenkissen“ gedacht ist, wird ebenfalls ringsherum zusammen genäht. Hier muss an einer Stelle eine Öffnung gelassen werden. Denn das „Kissen“ soll mit Dinkelkörnern gefüllt werden.
Nach dem Befüllen die offene Stelle in der Naht mit ein paar Stichen schließen.
Den Bezug aus dem gemusterte Stoff über das „Innenkissen“ ziehen.
Und fertig ist das „Handgelenkkissen“….
Bis bald und genießt die ersten Herbsttage bei einer Tasse Tee im Nähstübchen,
Sibylle